Welche Aufgaben hat ein Baumaschinenmechatroniker? Was verdient eigentlich ein Augenoptiker? Und wie lange dauert die Ausbildung zum Zahntechniker? All diese Fragen konnten beim Jungprofieinsatz der Handwerkskammer Hannover gestellt werden.
Im Rahmen der Zukunftsorientierung hatten 40 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Realschulklassen Besuch von Auszubildenden aus dem Handwerk. Auszubildende von Zeppelin Cat, Augenoptiker von Fielmann, von BMW drei Auszubildende der Bereiche Mechatronik in den unterschiedlichen Ausrichtungen sowie zwei Zahntechnikerauszubildende des Dentallabors Schollmeier waren gekommen. Es wurden zunächst Kurzvorträge zu den Betrieben und Ausbildungen im Plenum gehalten. Danach ging es in Gruppen zu den einzelnen Bereichen. Eine Art Speed-Vorstellung erfolgte. Lebhafte Gespräche, spannende Fragen und professionelle Antworten der Jungprofis folgten.
Die Initiative der Handwerkskammer „Jungprofis im Einsatz“ soll den Nachwuchssorgen entgegenwirken. Die Auszubildenden waren im Namen ihrer Betriebe unterwegs, um Schülerinnen und Schülern etwas über ihren bisherigen Werdegang sowie über ihre Erfahrungen zu berichten. Die eingesetzten Auszubildenden erzählten authentisch, lebhaft und durch Praxisbeispiele untermauert von ihrer Ausbildung.
Es war ein voller Erfolg! Vielleicht können durch solch eine Aktion junge Menschen von Handwerksberufen überzeugt werden. Der Handwerkskammer und den Handwerksbetrieben, die ihre Auszubildenden freigestellt hatten, gilt ein großer Dank! Lesen Sie zu dem Besuch auch den folgenden Bericht der Handwerkskammer Hannover.
U.Simon
Projekte wie dieses werden an den Leinetalschulen ermöglicht durch unser umfassendes Angebot zur Berufsorientierung sowie durch unsere zahlreichen Kooperationen, die wir u.a. mit der Handwerkskammer aufgebaut haben. Sie sollen unsere Schülerinnen und Schüler befähigen, ihre individuellen Vorlieben und Eigenschaften zu erkennen, um auf dieser Basis eine adäquate Berufswahl treffen zu können.