Die Abiturienten des Jahrgangs 2021 hatten online einen etwas anderen Besuch. Herr Barabasch, Regionalbetreuer des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, stellte den Bundesfreiwilligendienst (BFD) vor. Einige SuS sind sich noch nicht ganz sicher, wie der weitere Weg nach dem Abitur aussehen könnte und da ist der BFD eine echte Alternative, die auch Anerkennung im Studium findet.
Seit dem offiziellen Start am 1. Juli 2011 haben rund 20.000 Menschen aller Altersgruppen einen Bundesfreiwilligendienst begonnen. Ob es der Wunsch ist, die Zeit nach der Schule sinnvoll zu verbringen, nach Abschluss des Berufslebens neue Impulse zu bekommen oder erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt zu sammeln – die Portraits zeigen, dass die Motivation, einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten, vielfältig ist. Menschen unterstützen bei der Betreuung alter und kranker Menschen, im Natur- und Tierschutz aktiv werden oder helfen bei Bildungs- und Kulturprojekten. Mit dem Bundesfreiwilligendienst steht ein attraktives Angebot für Menschen, die sich in einem geregelten Rahmen engagieren wollen, zur Verfügung.
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an alle, sich außerhalb von Beruf und Schule für einen Zeitraum zwischen sechs und 24 Monaten in einem sozialen oder ökologischen Tätigkeitsfeld zu engagieren. Neu ist die Möglichkeit, sich auch im Bereich Kultur, Wissenschaft, Integration oder Sport engagieren zu können. Die Platzbörse mit mehreren Tausend freien Plätzen im Bundesfreiwilligendienst bundesweit finden man im Internet.
Herr Barabasch informierte die SuS über all diese Dinge und ging auf die Anmeldemöglichkeiten, Vergabeplätze und Abläufe im Dienst ein. Die 1 ½ Stunden vergingen wie im Flug. Auch online ist es eine gute Informationsmöglichkeit, die die SuS engagiert nutzten.
An einem weiteren Tag dieser Woche gibt es eine ähnliche Veranstaltung von der MHH in Zusammenarbeit mit dem BFD.
Wir bedanken uns sehr für die viele Tipps und Informationen bei Herrn Barabasch!
U. Simon